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Walking Tour durch die Dresdener Altstadt

Die Barocke Altstadt ist das Herz Dresdens, deshalb haben wir eine kleine Tour durch die Altstadt zusammengestellt. Weiter unten findet ihr eine Karte um euch zu orientieren.

Um in die Altstadt zu gelangen könnt ihr entweder:

  • laufen (circa 30 min)

  • oder ihr lauft zur Haltestelle Louisenstraße und fahrt mit der Straßenbahn 7 zum Theaterplatz (circa 10 min zu Fuß und 7 min mit der Bahn)

  • oder ihr schaut euch erst die Neustadt an und lauft unsere Neustadt Tour

In der Altstadt gibt es viele Museen, diese werden hier auch erwähnt – mehr infos zu den Museen gibt es hier.

Wir starten auf dem Theaterplatz. Auf dem Platz steht das König-Johann-Denkmal, dieses wurde 1899 aufgestellt zum 800 jährigen Jubiläum des Hauses Wettin, welches Sachsen damals regierte. Am Theaterplatz befindet sich die Semper Oper.

Die Semperoper

Die Semperoper ist eines der bekanntesten Opernhäuser Deutschlands. Sie wurde nach ihrem Architekten Gottfried Semper benannt und gilt als ein herausragendes Beispiel für die Neorenaissance-Architektur. Der Bau wurde ursprünglich 1841 fertiggestellt, jedoch brannte das Gebäude 1869 nieder und wurde daraufhin im Jahr 1878 wieder eröffnet.
Die Semperoper ist nicht nur für ihre beeindruckende Architektur bekannt, sondern auch für ihre erstklassigen Aufführungen. Sie ist die Heimat der Sächsischen Staatsoper und bietet ein vielfältiges Repertoire, das von klassischen Opern über Ballett bis hin zu modernen Inszenierungen reicht. Zahlreiche berühmte Künstler und Dirigenten haben hier gewirkt, und die Oper zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an.
Der Bau zeichnet sich durch seine monumentale Fassade aus, die mit kunstvollen Reliefs und Skulpturen verziert ist. Besonders auffällig sind sind die vier allegorischen Figuren, die die Musik, die Dichtung, das Drama und Musik verkörpern. Über dem Eingang befindet sich die Quadriga. Sie zeigt einen von vier Pferden gezogenen Wagen, der von der Siegesgöttin Victoria gelenkt wird.

Nicht nur von außen ist die Semperoper wunderschön, sondern auch ein Blick hinein lohnt sich. Hierfür müsst ihr aber eine Führung buchen, das könnt ihr hier.

Wenn wir uns auf dem Theaterplatz nach links wenden, gelangen wir zum Zwinger.

Zwinger

Der Zwinger ist eines der eindrucksvollsten Barockgebäude Deutschlands. August der Starke gab die Anlage in Auftrag, nachdem er das Schloss Versailles von Ludwig XIV. besucht hatte. Der Palast wurde als Orangerie, Garten und Festplatz konzipiert. Der Architekt Matthäus Daniel Pöppelmann entwarf das Schloss, das zwischen 1710 und 1728 erbaut wurde.

Der Name Zwinger bezieht sich auf einen Bereich zwischen den Verteidigungsmauern. Im 15. Jahrhundert gab es in Dresden einen Zwingergarten zwischen den Stadtmauern, der den königlichen Hof mit mit frischen Produkten versorgte. Der heutige Zwinger befindet sich an einem anderen Ort, aber das neue Schloss den Namen des alten Gartens beibehalten. Der Zwinger war in erster Linie ein königlicher Vergnügungsort und zeichnet sich durch reich verzierte Portale und extravagante Springbrunnen. Das Nymphenbad des Bildhauers Balthasar Permoser ist ein schönes Beispiel der fabelhaften Barockbrunnen des Zwingers.

Zu den weiteren Attraktionen gehört eine Atlas-Skulptur auf dem westlichen Pavillon. Außerdem gibt es, ein Glockenspiel mit 40 Porzellanglocken, das alle 15 Minuten spielt. Das Glockenspiel spielt Melodien von Vivaldi, Mozart, Bach, Wagner und Weber.

Der Hofgarten und der Teich wurden in den 1820er Jahren hinzugefügt. Der Galerieflügel, der heute die Gemäldegalerie Alte Meister beherbergt, wurde 1855 erbaut.

Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde der Zwinger schwer beschädigt. Er wurde rekonstruiert in den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Der Zwinger beherbergt drei Museen, darunter die Galerie Alte Meister Galerie, die Porzellansammlung und die Sammlung mathematischer und physikalischer Instrumente Sammlung.

Die Gärten sind für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich.

Wenn ihr durch den Glockenspielpavillon geht seht ihr links auf der anderen Straßenseite bereits das Residenzschloss.

Residenzschloss

Das Dresdner Schloss ist eines der ältesten Gebäude Dresdens. Es diente fast 400 Jahre lang als königliche Residenz und beherbergte sächsische Kurfürsten sowie sächsische und polnische Könige. Das Schloss weist verschiedene architektonische Stilrichtungen wie Barock und Neorenaissance. Die Burg wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert als romanischer Bergfried erbaut. Der Bergfried wurde im 15. Jahrhundert und erneut im 16. Jahrhundert erweitert. Bei einem Brand im Jahr 1701 wurde die Burg beschädigt, und August der August der Starke baute die Burg wieder auf und fügte die Sammlungsräume des Westflügels hinzu. Das Schloss wurde im Barockstil umgebaut.

Das Haus Wettin feierte sein 800-jähriges Bestehen mit weiteren Umbauten und Erweiterungen zwischen 1889 und 1901. Der Stallhof wurde mit dem berühmten "Fürstenzug" ausgemalt. Im Jahr 1914, wurde das Schloss mit Heizung und elektrischem Licht modernisiert.

Die Bomben des Zweiten Weltkriegs beschädigten das Dresdner Schloss schwer. Die Restaurierungsarbeiten begannen in den 1960er Jahren und dauern bis heute an.

Das Schloss beherbergt heute eine Sammlung von Museen, die in den Sammlungsräumen von August dem Starken untergebracht sind. Zu den Museen gehören das Historische Grüne Gewölbe, das Neue Grüne Gewölbe, das Numismatische Kabinett, die Graphische Sammlung und die Waffenkammer Dresden. Außerdem können die Gäste eine Kunstbibliothek mit 260.000 Titeln zur Kunstgeschichte besuchen. Der Hausmannsturm bietet einen schönen Blick auf die Dresdner Altstadt. Darüber hinaus wurde die Englische Treppe wurde nach dem Vorbild des Barock rekonstruiert.

Wir gehen nun die Sporergasse in Richtung Neumarkt entlang. Auf dem Neumarkt findet ihr das Verkehrsmuseum, verschiedenste Cafes und Restaurants und vorallem auch eins der bekanntesten Dresdener Wahrzeichen: die Frauenkirche.

Frauenkirche

Die erste Frauenkirche war eine katholische Kirche, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Während der Reformation wurde sie zu einer protestantischen Kirche. Die ursprüngliche Kirche wurde abgerissen und durch die neue lutherische Kirche ersetzt.

Im Jahr 1736 baute Gottfried Silbermann eine außergewöhnliche Orgel mit 43 Registern für die Kirche. Johann Sebastian Bach spielte am 1. Dezember 1736 ein Konzert auf dieser Orgel. Die ikonische Kuppel der Kirche ist 96 Meter hoch. Die Kuppel ist auch als Steinerne Glocke" bekannt. Die Kuppel wird oft mit Michelangelos Kuppel des Petersdoms verglichen. Die Steinerne Glocke wog 12.000 Tonnen und wurde ursprünglich von acht Stützen getragen. 1945 wurde Dresden von den alliierten Streitkräften bombardiert. Die Kirche überlebte zwei Tage lang die Angriffe, bevor sie zusammenbrach. Während der größte Teil der Kirche zerstört wurde, konnten der ursprüngliche Altar und der Altarraum gerettet werden.

Die Bewohner retteten und nummerierten die Steinfragmente in der Hoffnung, sie bei einem späteren Wiederaufbau verwenden zu können. 1994 erhielt Gunter Blobel den Nobelpreis für Medizin und spendete sein Preisgeld für die Restaurierung der Frauenkirche. Darüber hinaus unterstützte der englische Prinz Edward den Dresden Trust, der Mittel für das Wiederaufbauprojekt bereitstellte. Der Wiederaufbau der Frauenkirche kostete 180 Millionen Euro. Die Wiederaufbauarbeiten begannen 1992 und wurden 2005 abgeschlossen. Die Kirche wurde unter Verwendung der Originalpläne aus den 1720er Jahren und geborgener Materialien wiederaufgebaut. Für den Wiederaufbau wurden etwa 3 800 Originalsteine verwendet. Man kann die Originalsteine im Gebäude sehen, da sie aufgrund des Alters und der Brandschäden dunkler erscheinen. Der Wiederaufbau der Kirche war eine gemeinschaftliche Anstrengung. Die Bauarbeiter stützten sich auf Fotos und Erinnerungen, um die Details zu rekonstruieren. So halfen beispielsweise alte Hochzeitsalben dabei, die geschnitzten Eichentüren der Kirche zu rekonstruieren. Ein neuer Reichsapfel und ein neues Kreuz wurden geschmiedet und oben auf der Kuppel angebracht. Das beschädigte Originalkreuz steht im Inneren der Kirche neben dem Altar. Die ursprüngliche Orgel wurde durch eine Orgel mit 68 Registern ersetzt.

Jetzt gehen wir die Töpferstraße entlang und gelangen zum Fürstenzug.

Fürstenzug

Der Fürstenzug ist ein beeindruckendes Wandgemälde, das die Herrscher Sachsens zeigt. Das Gemälde wurde anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Wettiner-Dynastie im Jahr 1889 in Auftrag gegeben. Wilhelm Walther malte das Originalgemälde. Walther benötigte fünf Jahre für die Fertigstellung des Gemäldes, das 1876 vollendet wurde.

Als das Kunstwerk zu verblassen begann, wurde ein Konservierungsplan umgesetzt. Zwischen 1904 und 1907 wurde das Gemälde durch 23.000 Porzellankacheln ersetzt, um das Kunstwerk wetterfest zu machen. Das Kunstwerk ist 102 Meter lang und damit das größte Porzellankunstwerk der Welt. Das Wandgemälde zeigt die Porträts der 35 Markgrafen, Kurfürsten, Herzöge und Könige des Hauses Wettin von 1127 bis 1904. Die Herrscher sind auf Pferden dargestellt, unter denen ihre Namen stehen. Der erste Herrscher auf der Prozessionswand ist Konrad, Markgraf von Meißen, aus dem 12. Jahrhundert. Der letzte König von Sachsen, Friedrich August III., der von 1904 bis 1918 regierte, ist nicht abgebildet. Das Wandbild zeigt außerdem 59 Bauern, Handwerker, Wissenschaftler, Künstler und Kinder. Ein Mädchen in der Kindergruppe ist die einzige Frau in der Prozession. Die letzte Person in der Prozession ist der ursprüngliche Schöpfer des Wandbildes, Wilhelm Walther.

Der Fürstenzug wurde wie ein riesiger Wandteppich gestaltet. Am oberen Rand sind 38 einzelne Knöpfe abgebildet, die das Wandbild wie einen Wandteppich aussehen lassen, der an der Wand hängt. Das Wandbild ist außerdem mit einem ornamentalen Rahmen mit Pflanzen, Schmetterlingen und Vögeln versehen.

Am Ende des Fürstenzuges befindet sich der Schlossplatz.

Schlossplatz

Der Schlossplatz ist ein städtischer Platz im Zentrum von Dresden. Seinen Namen hat er vom Dresdner Schloss, der königlichen Residenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen, das an der Südseite des Platzes liegt. Der Platz stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde bei der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg zerstört. In den letzten Jahren wurden die den Platz umgebenden Gebäude weitgehend restauriert, so dass der Platz wieder einen historischen Charakter hat.

Vom Schlossplatz aus gelangen wir über eine große Treppe (nicht zu übersehen) auf die Brühlschen Terrassen.

Brühlschen Terrassen

Die Brühlschen Terrassen werden oft als "Balkon Europas" bezeichnet. Diese Hochterrasse mit Blick auf die Elbe ist ein beliebter Ort, um spazieren zu gehen, die Architektur zu bewundern und ein Straßencafé zu genießen.

Die Brühlsche Terrasse wurde auf den 1547 wieder aufgebauten Befestigungsanlagen der Stadt errichtet. Die Terrasse ist nach dem Grafen Heinrich von Brühl benannt, der ein Dresdner Stadtpalais besaß. Im Jahr 1747 schenkte der sächsische Kurfürst Brühl die Terrasse als Dank für die Einführung einer Besserungssteuer.

Als russische Truppen 1814 Dresden besetzten, ordnete Fürst Nikolai Grigorjevich Repnin-Wolkonski die Öffnung der Terrasse für die Öffentlichkeit an. Damals baute der Architekt Gottlob Friedrich Thormeyer am westlichen Ende der Terrasse eine Treppe, die vom Schlossplatz und der Augustusbrücke aus zugänglich war. Die ursprünglichen Gebäude der Terrasse wurden während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört. Seitdem wurde die Terrasse wieder aufgebaut und ist eine der Hauptattraktionen Dresdens. Auf der Terrasse steht ein Denkmal für Johann Friedrich Böttger, einen Alchemisten, der das europäische Porzellan erfand. In der Nähe des Denkmals ist in einem der Geländer des Gartens ein Fingerabdruck zu sehen. Dieser Fingerabdruck soll vom legendären August dem Starken hinterlassen worden sein.

Zu den heutigen Terrassengebäuden gehören das Sächsische Oberste Landesgericht, das Sächsische Ständehaus, die Akademie der Bildenden Künste und das Albertinum. Wenn ihr über die Terrasse schlendert, könnt ihr viele Künstler entdecken, die malen und Kunstwerke verkaufen.

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